URGOBAND Kurzzugbinde 8 cmx5 m

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Produkteigenschaften:

Urgoband Kurzzugbinde 8 cm x 5 m, 10 StÃŒck

Produkteigenschaften:
Dehnbarkeit: ca. 90%. Urgoband und Urgoband Duo sind Kompressionsbinden mit kurzem Zug.

Anwendungsgebiet:
Zur Langzeitbehandlung in der Kompressionstherapie von chronischen Venenerkrankungen, thromboembolischen Venenerkrankungen, Ã-demen und anderen Indikationen. Das Produkt ist nur in der Kompressionstherapie mit einem ABPI von 0,8 âEUR« 1,3 indiziert. AuÃYerdem kann es als StÃŒtz- und Entlastungsverband bei Verletzungen des Bewegungsapparates verwendet werden.

Bei der Urgoband Kurzzugbinde handelt es sich um ein Medizinprodukt. Bitte lesen Sie die Hinweise in der Packungsbeilage sorgfÀltig durch und machen sich vor der Nutzung ausreichend mit den Funktionen und der Verwendung des Produkts vertraut.

Produkteigenschaften:
  • LuftdurchlÀssig.
  • Hautfreundlich.
  • Hoher Arbeitsdruck.
  • LÀngs elastisch.
  • Webkantig und waschbar.
  • Binden behalten auch bei lÀngerem Gebrauch ihre ElastizitÀt.


Kontraindikationen:
  • Fortgeschrittene, periphere arterielle Verschlusskrankheit (wenn einer dieser Parameter zutrifft: ABPI < 0,5, Knöchelarteriendruck < 60 mmHg, Zehendruck < 30mmHg oder TcPO2 < 20 mmHg FuÃYrÃŒcken).
  • Dekompensierte Herzinsuffizienz (NYHA III + IV).
  • Septische Phlebitis.
  • Phlegmasia coerulea dolens.


Relative Kontraindikationen:
  • AusgeprÀgte nÀssende Dermatosen.
  • UnvertrÀglichkeit auf Kompressionsmaterial.
  • Schwere SensibilitÀtsstörungen der ExtremitÀt.
  • Fortgeschrittene periphere Neuropathie (z.B. bei Diabetes mellitus).
  • PrimÀr chronische Polyarthritis.


Hinweis:
  • Nicht direkt auf offenen Wunden anwenden. Darf nur auf intakter Haut angewendet werden.


Vertrieb in Deutschland:
Urgo Medical GmbH
Justus-von-Liebig-StraÃYe 16
66280 Sulzbach
Deutschland

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt ÃŒberarbeitet im April 2020.

Quelle: www.urgo.de und Angaben der Packungsbeilage
Stand: 08/2023

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
    - vor Hitze geschützt
    - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Wochen verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung
    - bei Raumtemperatur
    - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden!

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei:
    - Asthma bronchiale
    - Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Herzschwäche
- AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad
- Pulserniedrigung
- Hornhautschäden (Auge)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Allergischer Schnupfen, zum Beispiel Heuschnupfen
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Muskelschwäche

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Frühgeborene: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Neugeborene in den ersten 4 Lebenswochen: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Reizerscheinungen am Auge, wie:
    - Trockenes Auge
- Augenentzündungen, wie:
    - Lidrandentzündung
    - Bindehautentzündung
    - Hornhautentzündung
- Sehstörungen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Falls mehrere Augentropfen/Augensalben verwendet werden, ist ein Abstand zwischen den Anwendungen erforderlich.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen Betablocker!
- Das Arzneimittel enthält einen Konservierungsstoff, der sich in weichen Kontaktlinsen anreichern kann. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der aktuellen Gebrauchsinformation.
- Unter der Behandlung mit phosphathaltigen Augentropfen entwickelten in sehr seltenen Fällen Patienten mit ausgeprägter Hornhautschädigung Trübungen der Hornhaut durch Kalkablagerungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff senkt den Augeninnendruck, indem er die Produktion des Kammerwassers verringert. Ist zuviel Kammerwasser im Auge, so steigt durch die überschüssige Flüssigkeit der Druck im Auge an und es können auf Dauer Schäden am Auge entstehen.