PROSTATA-GASTREU N R25 Mischung

Inhalt
50 ml
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04855750
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Nein
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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Prostata-Gastreu N R25.
Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Besserung der Beschwerden beim Wasserlassen bei gutartiger Prostatavergrößerung. Warnhinweis: Dieses Arzneimittel enthält 56 Vol.-% Alkohol.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Prostata-Gastreu N R 25
Mischung flüssiger Verdünnungen zum Einnehmen

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Prostata-Gastreu N R 25 jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder keine Besserung eintritt, suchen Sie bitte einen Arzt auf.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:
  1. WAS IST PROSTATA-GASTREU N R 25 UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
  2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON PROSTATA-GASTREU N R 25 BEACHTEN?
  3. WIE IST PROSTATA-GASTREU N R 25 ANZUWENDEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST PROSTATA-GASTREU N R 25 AUFZUBEWAHREN?
  6. WEITERE INFORMATIONEN


1. WAS IST PROSTATA-GASTREU N R 25 UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Prostata-Gastreu N R 25 ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane.

Anwendungsgebiete:
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Besserung der Beschwerden beim Wasserlassen bei gutartiger Prostatavergrößerung.

Hinweis:
Störungen der Blasenentleerung erfordern eine ärztliche Abklärung. Beim Auftreten von Blutoder Schleimbeimengungen ist ein Arzt aufzusuchen. Bei allen unklaren und plötzlich einsetzenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung und Behandlung bedürfen.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON PROSTATA-GASTREU N R 25 BEACHTEN?

Bisher sind keine Gegenanzeigen bekannt. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels Prostata-Gastreu N R 25 sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Bei Anwendung von Prostata-Gastreu N R 25 mit anderen Arzneimitteln:
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher keine bekannt. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Bei Anwendung von Prostata-Gastreu N R 25 zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Wichtige Warnhinweise über bestimmte sonstige Bestandteile von Prostata-Gastreu N R 25:
Dieses Arzneimittel enthält 56 Vol.-% Alkohol.

3. WIE IST PROSTATA-GASTREU N R 25 ANZUWENDEN?

Nehmen Sie Prostata-Gastreu N R 25 immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Soweit nicht anders verordnet:
1- bis 3-mal täglich je 5 Tropfen einnehmen. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.

Dauer der Anwendung:
Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Bisher sind für Prostata-Gastreu N R 25 keine Nebenwirkungen bekannt. Hinweis: Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und medizinischen Rat einholen.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST PROSTATA-GASTREU N R 25 AUFZUBEWAHREN?

Arzneimittel sind für Kinder unzugänglich aufzubewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und dem Umkarton nach \"verwendbar bis:\" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Aufbewahrungsbedingungen:
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

6. WEITERE INFORMATIONEN

Das Arzneimittel Prostata-Gastreu N R 25 enthält:
10 g (entsprechend 10,9 ml) enthalten:
Wirkstoffe: Chimaphila umbellata Dil. D3 1 g, Conium Dil. D5 1 g, Ferrum picrinicum (HAB 1934) Dil. D4 [HAB, Vorschrift 5a, Lsg. D3 mit Ethanol 15% (m/m)] 1 g, Pareira brava Dil. D2 1 g, Populus tremuloides Dil. D3 1 g, Pulsatilla Dil. D3 1 g, Sabal serrulatum Dil. D2 1 g. Die Wirkstoffe 1, 5 und 6 werden gemeinsam über die vorletzte Stufe und die Wirkstoffe 1 und 5 bis 7 werden gemeinsam über die letzte Stufe potenziert. Sonstiger Bestandteil: Ethanol 30% (m/m).
1 g entspricht 21 Tropfen.

Darreichungsform und Packungsgrößen:
Mischung flüssiger Verdünnungen zum Einnehmen in Flaschen mit 22 ml und 50 ml.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Pharmazeutische Fabrik Dr. Reckeweg &, Co. GmbH
Berliner Ring 32
D-64625 Bensheim
Tel.: 06251/1097-0
Fax: 06251/3342
www.reckeweg.de

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2013.

Quele: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 02/2016

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
    - vor Hitze geschützt
    - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei Asthma bronchiale oder obstruktiven, d.h. die Atemwege einengende Atemwegserkrankungen
- Schock, als Folge einer akuten Herzerkrankung
- Akuter Herzinfarkt
- Pulserniedrigung
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine), die schon sehr weit fortgeschritten sind, wie z.B. eine arterielle Verschlusskrankheit, oder auch ein Raynaud-Syndrom
- AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad
- Sinuatrialer Block (Störung der Erregungsleitung innerhalb des Vorhofs des Herzens)
- Sinusknotensyndrom (Herzrhythmusstörungen, die durch eine Störung im Schrittmacher des Herzens, dem Sinusknoten, verursacht sind)
- Glomerulonephritis (Entzündliche Erkrankung der Niere), akute Form
- Koma bei Leberausfall, sowie ein Zustand kurz vor dem Bewusstseinsverlust
- Gicht
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)
- Neigung zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen, auch eine gerade laufende Desensibilisierungstherapie
- Herzschwäche
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad
- Verringerte Blutmenge durch Flüssigkeitsverlust (Hypovolämie)
- Kaliummangel
- Erhöhte Kalziumwerte
- Natriummangel

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 1. Grad
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Diabetes mellitus Typ 1 (Zuckerkrankheit): Die Anzeichen einer Unterzuckerung können verschleiert werden.
- Längeres strenges Fasten: Es kann leicht zu einer Unterzuckerung kommen
- Schwere körperliche Belastung: Es kann ebenfalls zu einer Unterzuckerung kommen
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Schuppenflechte (Psoriasis)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Durchfälle
- Appetitlosigkeit
- Bauchkrämpfe oder-schmerzen
- Mundtrockenheit
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Alpträume und verstärkte Traumaktivität
- Depressionen
- Delirium (Verwirrtheit)
- Halluzinationen
- Pulserniedrigung
- Herzklopfen
- Verschlechterung einer bestehenden Herzschwäche
- Kollapsneigung bei evtl. zu starkem Blutdruckabfall
- Störungen in der Erregungsleitung des Herzens vom Vorhof zur Kammer (AV-Block), evtl. mit dadurch bedingten Herzrhythmusstörungen
- Verschlechterung einer bestehenden Durchblutungsstörung an Armen und Beinen
- Entzündung der Blutgefäße
- Kältegefühl an Armen und Beinen
- Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit
- Bindehautentzündung
- Eingeschränkte Bildung von Tränenflüssigkeit (wichtig für Kontaktlinsenträger)
- Sehstörungen, wie verschwommenes Sehen
- Muskelkrämpfe, vor allem Wadenkrämpfe
- Muskelschwäche
- Anfälle von Atemnot, vor allem bei Patienten mit Neigung zu Atemwegsverengungen, z.B. bei Asthma bronchiale
- Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride)
- Schwitzen
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes (z.B. von Kalium, Calcium, Natrium, Magnesium)
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur alkalischen Seite (Alkalose)
- Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut, dadurch evtl. Auslösen eines Gichtanfalles
- Nierenentzündung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie z.B. Juckreiz, Hautausschlag, Lichtempfindlichkeit etc.
- Gelbsucht
- Fieber

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen Betablocker!
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Metoprolol: Der Wirkstoff senkt den Blutdruck. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Beta-Rezeptoren. Außerdem ist der Arzneistoff herzwirksam: Er drosselt die Anzahl der Schläge (Frequenz) und den Sauerstoffbedarf des Herzen - die übermäßige Herzarbeit wird vermindert.

Hydrochlorothiazid: Der Wirkstoff fördert die Ausscheidung von Natrium-, Kalium- und Chlorid-Ionen aus dem Körper. Gleichzeitig schwemmt er verstärkt Wasser aus. Dadurch senkt er den Blutdruck und beseitigt Ödeme (Wassereinlagerungen).

Pflichtangaben

Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Besserung der Beschwerden beim Wasserlassen bei gutartiger Prostatavergrößerung. Warnhinweis: Dieses Arzneimittel enthält 56 Vol.-% Alkohol.