SUPRASORB A+Ag Antimik.Cal.Alginat Kompr.5x5 cm

Inhalt
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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Produkteigenschaften:

Suprasorb A + Ag
Antimikrobieller Calciumalginat-Verband mit Silber

Suprasorb A + AG reduziert die Keimlast direkt im Wundbett und ist daher vor allem für infizierte oder infektgefährdete Wunden geeignet - auch bei Infektionen mit MRSA oder VRE*. Neben diesen Eigenschaften ist Suprasorb A + AG auch eine weiche, anschmiegsame Wundabdeckung, die sich gut an jeden Wundgrund anpasst. Gerade bei stark exsudierenden Wunden zeigt sich das hohe Exsudataufnahmevermögen von Suprasorb A + AG. Bei Kontakt mit Exsudat formt Suprasorb A + AG ein Gel. In diesem Gel werden Bakterien und Keime aufgenommen, was neben einem feuchten Wundklima auch zu einer Säuberung der Wunde führt. Insgesamt sorgt das hohe Exsudataufnahmevermögen für eine Förderung der Wundheilung.
* Erregerspektrum in vitro nachgewiesen, siehe Gebrauchsanweisung.

Produktzusammensetzung:
Calciumalginat-Faser, Silberalginat-Faser (1,5% ionisches Silber).

Ausführungen:
  • Kompresse
  • Tamponade


Anwendungsbereiche:
Für die Versorgung von infektgefährdeten oder infizierten Wunden, wenn diese stark exsudierend, oberflächlich oder tief sind.

Indikationen:
  • Dekubitus
  • Arterielle Ulcera
  • Venöse Ulcera
  • Diabetische Ulcera
  • Postoperative Wunden
  • Spalthautentnahmestellen


Wundheilungsphasen:
  • Exsudationsphase
  • Granulationsphase


Zweckbestimmung:
Suprasorb A + Ag Kompressen/Tamponaden können für die Versorgung infektgefährdeter und infizierter Wunden eingesetzt werden.

Eigenschaften:
  • Breite antimikrobielle Wirksamkeit, auch gegen MRSA und VRE*).
  • Förderung der Wundheilung durch hohes Exsudataufnahmevermögen.
  • Anschmiegsamkeit an jeden Wundgrund.
  • Bildet ein Gel, das ein feuchtes Wundklima schafft und zur Reduktion der Keimlast beiträgt.

* Erregerspektrum in vitro nachgewiesen, siehe Gebrauchsanweisung.

Hinweise:
Verbandwechselintervall:
Die Zeitabstände, in denen die Suprasorb A + Ag erneuert werden muss, setzt der behandelnde Arzt fest. Abhängig vom Grad der Exsudation kann der Wundverband bis zu 7 Tagen auf/ in der Wunde verbleiben.

Bei Infektionen:
Okklusiver Sekundärverband nur nach Entscheidung des Arztes, abhängig von der Gesamtsituation.

Quelle: www.lohmann-rauscher.com
Stand: 02/2024

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Aktive Blutungen
- Erhöhte Blutungsneigung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Bösartige Tumore mit hohem Blutungsrisiko
- Hirn- oder Rückenmarksverletzungen, kürzlich aufgetreten, kürzlich aufgetreten
- Operationen an Gehirn, Rückenmark oder Augen, kürzlich zurückliegend, kürzlich zurückliegend
- Hirnblutungen, kürzlich aufgetreten, kürzlich aufgetreten
- Krampfadern der Speiseröhre
- Gefäßfehlbildungen
- Aneurysmen (Ausbuchtung der Gefäßwände)
- Gefäßfehlbildungen des Rückenmarks oder des Gehirns
- Lebererkrankungen mit Blutungsrisiko einschließlich Leberzirrrhose

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Anämie (Blutarmut)
- Schwindelgefühl
- Kopfschmerzen
- Blutungen im Auge
- Niedriger Blutdruck
- Blutergüsse
- Nasenbluten
- Bluthusten
- Zahnfleischbluten
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Blutungen im Analbereich
- Schmerzen im Magen-Darm-Bereich
- Magen-Darm-Beschwerden
- Übelkeit
- Verstopfung
- Durchfälle
- Erbrechen
- Juckreiz
- Hautrötung
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
- Hautblutungen
- Gewebeeinblutungen
- Schmerzen in Armen und Beinen
- Blutungen im Urogenitaltrakt
- Ausscheidung von Blutbestandteilen mit dem Urin
- Verlängerte Regelblutungsdauer (Menorrhagie)
- Nierenfunktionsstörung
- Anstieg der Nierenwerte
- Fieber
- Ödeme (Wassereinlagerungen)
- Allgemeine Schwäche
- Anstieg der Leberwerte
- Blutung nach Operation, einschließlich Wundblutung
- Wundsekretion
- Thrombozytose (Vermehrung der Anzahl der Blutplättchen)
- Allergische Reaktionen
- Allergische Entzündungsreaktionen der Haut
- Hirnblutungen
- Kurzzeitige Bewusstlosigkeit
- Pulsbeschleunigung
- Mundtrockenheit
- Leberfunktionsstörungen
- Nesselausschlag
- Bluterguss im Kniegelenk
- Unwohlsein
- Anstieg von Verdauungsenzymen (Lipase)
- Erhöhte Amylasewerte (Verdauungsenzym aus der Bauchspeicheldrüse)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Rivaroxaban ist ein Arzneistoff zur Hemmung der Blutgerinnung. Der Wirkstoff hemmt den Blutgerinnungsfaktor Xa und unterbricht die Gerinnungskaskade, wobei sowohl die Bildung von Thrombin, einem Enzym, das bei der Blutgerinnung eine wichtige Rolle spielt, als auch die Entstehung von Blutgerinnseln gehemmt wird.