Otriven gegen Schnupfen 0,1 %

Inhalt
40 St zu 0.3 ml
PZN
02528343
Rezeptpflichtig
Nein
16,43 € 30,25%
11,46 € *
Inhalt: 40 Stück (0,29 € * / 1 Stück)

*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Innerhalb von 2 – 3 Werktagen lieferbar

  • 02528343

Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten Nasentropfen, Lösung.
Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) und zur Erleichterung des Sekretabflusses bei EntzÃŒndungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten Nasentropfen, Lösung fÌr Erwachsene und Schulkinder
Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid 1 mg/ml

Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfÀltig durch, denn sie enthÀlt wichtige Informationen fÃŒr Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Àrztliche Verschreibung erhÀltlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, mÃŒssen Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten jedoch vorschriftsmÀßig angewendet werden.
  • Heben Sie die Gebrauchsinformation auf. Vielleicht möchten Sie diese spÀter nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 7 Tagen keine Besserung eintritt, mÃŒssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
  • Wenn eine der aufgefÃŒhrten Nebenwirkungen Sie erheblich beeintrÀchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


Diese Gebrauchsinformation beinhaltet:
  1. WAS SIND OTRIVEN GEGEN SCHNUPFEN 0,1% EINZELDOSISPIPETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?
  2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON OTRIVEN GEGEN SCHNUPFEN 0,1% EINZELDOSISPIPETTEN BEACHTEN?
  3. WIE SIND OTRIVEN GEGEN SCHNUPFEN 0,1% EINZELDOSISPIPETTEN ANZUWENDEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE SIND OTRIVEN GEGEN SCHNUPFEN 0,1% EINZELDOSISPIPETTEN AUFZUBEWAHREN?
  6. WEITERE INFORMATIONEN


1. WAS SIND OTRIVEN GEGEN SCHNUPFEN 0,1% EINZELDOSISPIPETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?

Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten sind ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthalten das Alpha-Sympathomimetikum Xylometazolin. Xylometazolin hat gefÀßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung. Anwendungsgebiete: zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) und zur Erleichterung des Sekretabflusses bei EntzÃŒndungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen. Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten sind fÃŒr Erwachsene und Schulkinder bestimmt.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON OTRIVEN GEGEN SCHNUPFEN 0,1% EINZELDOSISPIPETTEN BEACHTEN?

Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten dÃŒrfen nicht angewendet werden:
  • wenn Sie ÃŒberempfindlich (allergisch) gegen Xylometazolin oder einen der sonstigen Bestandteile von Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten sind.
  • bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca).
  • bei Zustand nach operativer Entfernung der HirnanhangsdrÃŒse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen.
  • bei Kindern unter 6 Jahren.


Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten ist erforderlich:
Bei den folgenden Erkrankungen und Situationen dÃŒrfen Sie Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten nur nach RÃŒcksprache mit Ihrem Arzt anwenden:
  • bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom.
  • schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. koronarer Herzkrankheit) und Bluthochdruck (Hypertonie).
  • wenn Sie mit Monoaminooxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden.
  • Tumor der Nebenniere (PhÀochromozytom).
  • Stoffwechselstörungen, wie z.B. Überfunktion der SchilddrÃŒse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).
  • Prostatavergrößerung.
  • Stoffwechselerkrankung (Porphyrie).
  • Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Arzneimitteln kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut fÃŒhren.


Was ist bei Kindern und Àlteren Menschen zu berÌcksichtigen?
Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten dÃŒrfen nicht angewendet werden bei Kindern unter 6 Jahren.

Bei Anwendung von Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Bei gleichzeitiger Anwendung von Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmern vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklischen Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Da die Sicherheit einer Anwendung von Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dÃŒrfen Sie Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfÀltige Nutzen/Risiko-AbwÀgung vorgenommen hat. WÀhrend der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht ÃŒberschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeintrÀchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann.

VerkehrstÃŒchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Bei bestimmungsgemÀßem Gebrauch sind keine BeeintrÀchtigungen zu erwarten.

3. WIE SIND OTRIVEN GEGEN SCHNUPFEN 0,1% EINZELDOSISPIPETTEN ANZUWENDEN?

Wenden Sie Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten immer genau nach der Anweisung in dieser Gebrauchsinformation an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Dosierung:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die Ìbliche Dosis: Bei Erwachsenen und Schulkindern wird nach Bedarf bis zu 3-mal tÀglich 1 Tropfen Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten in jede Nasenöffnung eingebracht. Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten sind fÌr Schulkinder Ìber 6 Jahren und Erwachsene geeignet. Sie dÌrfen nicht bei Kindern der Altersgruppe unter 6 Jahren angewendet werden. FÌr Kinder von 2 - 6 Jahren stehen Ihnen PrÀparate mit 0,05% Xylometazolinhydrochlorid sowie fÌr SÀuglinge und Kleinkinder PrÀparate mit 0,025% Xylometazolinhydrochlorid zur VerfÌgung.

Art der Anwendung:
Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten sind fÌr die nasale Anwendung bestimmt. Es empfiehlt sich, vor der Anwendung des PrÀparates die Nase grÌndlich zu schnÀuzen.

Handhabung der Einzeldosispipetten:
Eine Pipette vom 10er-Streifen abtrennen und durch Abdrehen des kurzen FlÌgels öffnen. Pipette zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und nach unten schlagen. Die Dosierkammer fÌllt sich dadurch. Den Pipettenhals in das Nasenloch einfÌhren. Durch ZusammendrÌcken des Pipettenkörpers 1 Tropfen bei zurÌckgelegtem Kopf in die Nase trÀufeln. Den Vorgang bei dem anderen Nasenloch wiederholen. Falls noch eine Restmenge in der Pipette verbleibt, sollte diese nicht mehr verwendet werden. Die letzte Anwendung an jedem Behandlungstag sollte gÌnstigerweise vor dem Zubettgehen erfolgen. Aus hygienischen GrÌnden und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jede Dosiereinheit immer nur von einem Patienten verwendet werden darf.

Dauer der Anwendung:
Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten sollten nicht lÀnger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf Àrztliche Anordnung. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen. Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter Àrztlicher Kontrolle erfolgen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge von Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten angewendet haben als Sie sollten:
Sie sollten sofort Ihren Arzt informieren. Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten. Das klinische Bild einer Vergiftung mit Xylometazolin kann verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation mit Phasen einer UnterdrÃŒckung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislaufsystems abwechseln können. Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung hÀufig zu zentralnervösen Effekten mit KrÀmpfen und Koma, langsamem Herzschlag, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, der von Blutdruckabfall abgelöst werden kann. Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind AngstgefÃŒhl, Erregung, Halluzination und KrÀmpfe. Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Lethargie, SchlÀfrigkeit und Koma. Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, BlÀsse, blÀuliche VerfÀrbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmÀßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag. Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig.

Wenn Sie die Anwendung von Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten vergessen haben:
Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosierungsanleitung fort.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel können Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mÌssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende HÀufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
Sehr hÀufig:mehr als 1 Behandelter von 10
HÀufig:1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000
Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000
Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000
Nicht bekannt:HÀufigkeit auf Grundlage der verfÌgbaren Daten nicht abschÀtzbar.


Mögliche Nebenwirkungen:
Erkrankungen des Nervensystems:
  • Sehr selten: Unruhe, Schlaflosigkeit, MÃŒdigkeit (SchlÀfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern).


Herzerkrankungen:
  • Selten: Herzklopfen, beschleunigte HerztÀtigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung.
  • Sehr selten: Herzrhythmusstörungen.


Erkrankungen der Atemweqe, des Brustraums und Mediastinums:
  • HÀufig: Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen.
  • Gelegentlich: Nach Abklingen der Wirkung stÀrkeres GefÃŒhl einer ",verstopften", Nase, Nasenbluten.
  • Sehr selten: Atemstillstand bei jungen SÀuglingen und Neugeborenen.


Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
  • Sehr selten: KrÀmpfe (insbesondere bei Kindern).


Erkrankungen des Immunsystems:
  • Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut).


Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fÌr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fÌr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen Ìber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfÌgung gestellt werden.

5. WIE SIND OTRIVEN GEGEN SCHNUPFEN 0,1% EINZELDOSISPIPETTEN AUFZUBEWAHREN?

Arzneimittel fÃŒr Kinder unzugÀnglich aufbewahren. Sie dÃŒrfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem BehÀltnis angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Aufbewahrungshinweis: Nicht ÃŒber 30°C lagern. Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch: Nach Öffnung eines Sachets sollten die verbleibenden Einzeldosispipetten innerhalb von 6 Monaten aufgebraucht werden. Die offene Seite des Sachets sollte hierbei durch Umknicken verschlossen werden.

6. WEITERE INFORMATIONEN

Was Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten enthalten:
Der Wirkstoff ist Xylometazolinhydrochlorid. 1 ml Lösung enthÀlt 1 mg Xylometazolinhydrochlorid. Eine Einzeldosispipette mit 0,3 ml Lösung enthÀlt 0,3 mg Xylometazolinhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind: Gereinigtes Wasser, Sorbitol, Natriumchlorid, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumedetat.

Aussehen von Otriven gegen Schnupfen 0,1% Einzeldosispipetten und Inhalt der Packung:
Klare, farblose Lösung. Originalpackung mit 40 (4 x 10) Einzeldosispipetten zu 0,3 ml Nasentropfen, Lösung.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG
80258 MÃŒnchen
Barthstraße 4
80339 MÃŒnchen
Telefon (089) 78 77-209
Telefax (089) 78 77-304
E-Mail: medical.contactcenter@gsk.com

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt ÃŒberarbeitet im Oktober 2016.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 02/2018

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!

Diese Angabe gilt nur für die Einzeldosispipette. Nach dem Öffnen des Beutels darf das Arzneimittel höchstens 6 Monate verwendet werden.

Dosierung

PersonenkreisJugendliche ab 12 Jahren und ErwachseneEinzeldosis2-4 Tropfen pro NasenlochGesamtdosis1-3 mal täglichZeitpunktverteilt über den TagTxtAllgemeine Dosierungsempfehlung:

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.

Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Fieber, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemstörungen, Schläfrigkeit sowie zur Erniedrigung der Körpertemperatur kommen.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zustand nach einem Eingriff am Gehirn
- Engwinkelglaukom
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)
- Chronische Nasenschleimhautschädigung (atrophische Rhinitis)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
  - Bluthochdruck
  - Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Prostatavergrößerung
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
  - Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  - Schilddrüsenüberfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
  - Brennen der Schleimhäute
  - Austrocknung der Nasenschleimhaut
- Niesen
- Gefühl der “verstopften Nase“, durch verstärkte Schleimhautschwellung
- Nasenbluten
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
  - Hautausschlag
  - Juckreiz
  - Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Kopfschmerzen
- Übelkeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel selbst kann zu einem Gefühl der verstopften Nase führen. Versucht man wiederum dieses Gefühl mit Hilfe dieses Mittels zu beseitigen, riskiert man, die Nasenschleimhaut dauerhaft zu schädigen. Der Effekt kann bereits nach einer Anwendung von 5-7 Tagen eintreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.

Zusammensetzung

Bezugsangabe:
0,3 ml Lösung = 1 Behältnis

Stoffe
0,3 mg Xylometazolin hydrochlorid, 0,26 mg Xylometazolin, + Wasser, gereinigtes, + Sorbitol, + Natriumchlorid, + Kochsalz, + Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser, + Dinatriumhydrogenphosphat-2-Wasser, + Dinatrium edetat-2-Wasser

Pflichtangaben

Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid. Anwendungsgebiete: zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) und zur Erleichterung des Sekretabflusses bei EntzÃŒndungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.