MAJORANA/MELISSA Vaginaltabletten

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Majorana/Melissa Vaginaltabletten.
Anwendungsgebiete: GemÀß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten: die Anregung der WÀrmeorganisation im Bereich des kleinen Beckens, z.B. bei Störungen der Vaginalflora, Ausfluss (Fluor vaginalis), ScheidenentzÃŒndung (Kolpitis) auch bakterieller Art, zur Nachbehandlung bei Antibiotika- oder Sulfonamid-Therapie, bei EntzÃŒndungen von Schleimhaut und Muskelgewebe der GebÀrmutter (Endometritis, Endomyometritis), vom kleinen Becken ausgehende, schmerzhafte Verkrampfungen (Parametropathia spastica).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Majorana/Melissa Vaginaltabletten

Liebe Patientin, lieber Patient, bitte lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfÀltig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthÀlt wichtige Informationen fÌr Sie.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese spÀter nochmals lesen.
  • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und sollte deshalb nicht an Dritte weitergegeben werden.
  • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.


Die Packungsbeilage beinhaltet:
  1. WAS IST MAJORANA/MELISSA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
  2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON MAJORANA/MELISSA BEACHTEN?
  3. WIE IST MAJORANA/MELISSA ANZUWENDEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WAS IST SONST NOCH WICHTIG?


1. WAS IST MAJORANA/MELISSA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Majorana Melissa ist ein anthroposophisches Arzneimittel. Anwendungsgebiete: GemÀß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten: die Anregung der WÀrmeorganisation im Bereich des kleinen Beckens, z.B. bei Störungen der Vaginalflora, Ausfluss (Fluor vaginalis), ScheidenentzÃŒndung (Kolpitis) auch bakterieller Art, zur Nachbehandlung bei Antibiotika- oder Sulfonamid-Therapie, bei EntzÃŒndungen von Schleimhaut und Muskelgewebe der GebÀrmutter (Endometritis, Endomyometritis), vom kleinen Becken ausgehende, schmerzhafte Verkrampfungen (Parametropathia spastica).

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON MAJORANA/MELISSA BEACHTEN?

Majorana/Melissa darf nicht angewendet werden, wenn Sie ÃŒberempfindlich (allergisch) gegen einen der Bestandteile sind.

Vorsichtsmaßnahmen fÃŒr die Anwendung:
Bei lÀnger anhaltenden oder unklaren Beschwerden suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Wie alle Arzneimittel sollten Majorana/Melissa Vaginaltabletten in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach RÃŒcksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:
Keine bekannt. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

3. WIE IST MAJORANA/MELISSA ANZUWENDEN?

Wenden Sie Majorana/Melissa immer genau nach der Anweisung Ihres Arztes an. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die ÃŒbliche Dosis: Abends eine Vaginaltablette in die Scheide einfÃŒhren.

Dauer der Anwendung:
Die Behandlung der Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 2–,3 Tagen keine Besserung ein, sollte ein Arzt konsultiert werden. Die Dauer der Behandlung von chronischen Krankheiten erfordert eine Absprache mit dem Arzt. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Majorana/Melissa zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie die Anwendung von Majorana/Melissa vergessen haben:
Verwenden Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich bei der Anwendung dieses Arzneimittels nicht ganz sicher sind.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann Majorana/Melissa Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mÃŒssen. Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. In diesen FÀllen ist das Arzneimittel abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch fÌr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut fÌr Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen Ìber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfÌgung gestellt werden.

5. WAS IST SONST NOCH WICHTIG?

Sie dÃŒrfen das Arzneimittel nach dem auf der DurchdrÃŒckpackung und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Zusammensetzung:
1 Vaginaltablette enthÀlt: Wirkstoffe: 0,05 g ethanol. Auszug aus Majorana, Herba sicc. (Droge zu Auszug = 1:1) / 0,05 g ethanol. Auszug aus Melissae folium (Droge zu Auszug = 1:1). Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, WeizenstÀrke, Calciumbehenat.

Darreichungsform und Packungsgröße:
10 Vaginaltabletten.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Weleda AG
Postfach 1320
D-73503 SchwÀbisch GmÌnd
Tel.: 07171/919-414
Fax: 07171/919-200
E-Mail: dialog@weleda.de

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt ÃŒberarbeitet im April 2015.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 03/2017

Pflichtangaben

Anwendungsgebiete: GemÀß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten: die Anregung der WÀrmeorganisation im Bereich des kleinen Beckens, z.B. bei Störungen der Vaginalflora, Ausfluss (Fluor vaginalis), ScheidenentzÃŒndung (Kolpitis) auch bakterieller Art, zur Nachbehandlung bei Antibiotika- oder Sulfonamid-Therapie, bei EntzÃŒndungen von Schleimhaut und Muskelgewebe der GebÀrmutter (Endometritis, Endomyometritis), vom kleinen Becken ausgehende, schmerzhafte Verkrampfungen (Parametropathia spastica).